ich komme gerade von der Urlaubstour zurück.
Die Warrior hat sich im strömenden regen, auf den höchsten Pässen bei um die Null Grad etc hervorragend geschlagen.
Als ich sie kurz vor dem Gardasee nach einer Pause wieder starten wollte, hat sie ganz komisch geknallt und danach war kurz der Strom weg. Der Tacho hatte sich dabei auf Meilen umgestellt, also war kurz kompletter Stromverlust.
Danach lief se teilweise wie ein Eimer Schrauben im Teillastbereich. Ruckeln, Knallen, Rückschläge in die Airbox und im Standgas ging sie aus. Unter Last lief sie noch tadellos.
Ich hatte auch kurz zuvor bei einer Agip in der Pampa getankt, die hatten nur 95 Oktan E5, aber das sollte ja eigentlich kein Problem sein.
Dieser Tank war übrigens bei 130km auf Reserve. Zuvor kam ich 200km bis das Licht anging.
Ich hab sie dann im Hotel in Malcsine in der Tiefgarage teilzerlegt um zu schauen, ob es vielleicht einen Unterdruckschlauch abgedrückt hat, konnte aber nichts finden. Alle Stecker waren auch richtig drauf.
Ich hab dann eine Kerze (Iridium, 3 Monate alt) gezogen und die war Rabenschwarz und sah nicht wirklich gut aus.
Leider konnte ich keine passenden Kerzen am Gardasee finden, der Yamahahändler in Riva hatte nur eine auf Lager
Ich hatte dann den Verdacht, dass sich mein Power Commander 5 eventuell bei dem "Stromausfall" resettet hatte und habe ihn abgeklemmt, was aber keine Veränderung brachte.
Stop and Go Verkehr am See ging so gar nicht.
Auf der Heimreise, inklusive hoher Pässe lief sie wieder unter Last perfekt, nur im Teillastbereich (Stützgas) blieb das Ruckeln.
Hat jemand schon mal so was erlebt oder hat ne Idee wo ich da ansetzen sollte.
Neue Standardkerzen sind bestellt, die werde ich umgehen wechseln, bin mir aber nicht sicher ob das die Ursache war.
Merci.
